Unsere Vorgehensweise

Unser Ziel ist es, in einen Trend so früh wie möglich einzusteigen, bei Sonnenaufgang quasi,  und neue Entwicklungen schon dann zu erkennen, wenn die Masse der Anleger noch mit ganz anderen Dingen beschäftigt ist.

Dabei gehen wir nach zwei unterschiedlichen Ansätzen vor. Aufgrund ihrer ähnlichen Grundstrukturen lassen sich die beiden Methoden hervorragend miteinander kombinieren. Denn eines haben beide Vorgehensweisen gemeinsam: In beiden Fällen ist es das Ziel, durch die Vorwegnahme künftiger Entwicklungen den entscheidenden Schritt schneller zu sein als die Masse der Anleger.

Dass wir dabei meist weit über den Tellerrand hinaus blicken, liegt auf der Hand: Die Analyse von Stimmungsextremen, psychologische Besonderheiten antizyklischen Vorgehens, die Kontrolle von Risiken oder auch Tipps zum richtigen Verkaufen spielen im „Antizyklischen Börsenbrief“ eine bedeutende Rolle.

Die antizyklische "Trading-Methode"

Die Erfahrung zeigt, dass sich auch mittelfristige Ereignisse an der Börse gewinnbringend umzusetzen lassen. Ziel unserer antizyklischen „Trading-Methode“ ist es, mit Hilfe der Analyse von Kursverläufen Stimmungsextreme aufzuspüren, um dann auf Gegenseite von der Herdenmentalität der Anleger zu profitieren. Auf fundamentale Unternehmensdaten achten wir dabei naturgemäß weniger.

Wegen der andernorts beschriebenen Probleme im globalen Finanzsektor kommen hier ausdrücklich KEINE derivativen Finanzinstrumente zum Einsatz: Auf Hebelzertifikate oder Optionsscheine verzichten wir ganz bewusst. Stattdessen konzentrieren wir uns auf Sachwerte, Aktien also.

Grundlage unserer Entscheidungsfindung ist die charttechnische Analyse von Kursverläufen. Diese wird flankiert von der Analyse des Umsatzverhaltens, denn erst in der Kombination beider Elemente macht Chartanalyse wirklich Sinn. Auch das zeigt die langjährige Erfahrung.

Nebenbei bemerkt funktionieren Umsatzbetrachtungen auch deshalb so hervorragend, weil sie von den meisten Finanzanalysten vollständig ausgeblendet werden. Ein Grund mehr, sich damit besonders intensiv zu beschäftigen…

Die Methode ist kurz- bis mittelfristig angelegt. Wir sind jedoch ausdrücklich keine Daytrader! Unser Anlagehorizont liegt manchmal nur bei wenigen Wochen, kann sich aber auch über einige Monate erstrecken. Im Idealfall verkaufen wir dann, wenn die Stimmung überkocht. Wegen des erstaunlich hartnäckigen Herdentriebs der Anleger klappt das erstaunlicherweise immer wieder…

Die antizyklische Value-Methode

Für den langfristigen Vermögensaufbau geeignet ist die antizyklische „Value-Methode“. Dabei investieren wir in Unternehmen, die aufgrund vorübergehender Probleme zum Zeitpunkt der Investition an der Börse weniger kosten als sie eigentlich wert sind. Solche „Börsen-Stiefkinder“ gibt es zu allen Zeiten, in allen Märkten und in jedem Börsensegment. Unsere Erfahrung zeigt, dass sich diese Werte oftmals vom allgemeinen Börsentrend abkoppeln und sich daher häufig auch in schwierigen Börsenphasen positiv entwickeln.

Grundlage für unsere Auswahl sind fundamentale Unternehmenskennzahlen. Wir achten also auf ein günstiges Verhältnis von Aktienkurs zu Buchwert, oder auch ein niedriges Kurs-Umsatz-Verhältnis.

Daneben spielen charttechnische Beobachtungen eine wichtige Rolle: Allein wegen eines niedrigen Kurs-Gewinn-Verhältnisses wird keine Aktie der Welt steigen. Erst wenn sich im Chart verstärktes Kaufinteresse zeigt, wird es für uns interessant. Auch dabei geht es folglich wieder um die Analyse der Umsätze.

Zusätzlich analysieren wir bei unseren Kandidaten das Verhalten der Unternehmens-Insider. Denn niemand kennt ein Unternehmen besser als die Manager selbst: Wenn die Insider die eigenen Aktien kaufen, ist das oftmals ein sehr gutes Zeichen.

Schließlich achten wir auf „weiche Kriterien“, wie etwa die Qualität des Managements. Die antizyklische „Value-Methode“ ist langfristig angelegt, Umschichtungen nehmen wir hier eher selten vor.

Neugierig geworden? Dann können Sie den Antizyklischen Börsenbrief hier abonnieren…